"Nein mir gehts super." antwortete ich auf ihre Frage hin und sah sie dann ein wenig besorgt an.
"Warum hast du Schmerzen?" hakte ich nach als sie zum Wasserkocher trat und sich einen Kaffe machte.
"Nein danke, ich werde mir nachher ein wenig Blut besorgen gehen." sagte ich vorsichtig, nicht wissend wie sie darauf reagieren würde. Das letzte was ich wollte, was das ich ihr nur unnötig Angst machte.
"Und hast du Lust, vielleicht Maya und Aaron zu besuchen oder möchtest du lieber zu Hause bleiben und entspannen?" fragte ich sie, lehnte mich an die Heizung und verschränkte meine Arme.

"Das freut mich." sagte ich lächelnd und spürte seinen besorgten Blick auf mir ruhen. "Ich hab nur ein wenig Rückenschmerzen, das ist nichts schlimmes, bestimmt weil ich etwas verlegen hab heut Nacht." 'schmiss' ich dahin und schaute ihn an. "Mach dir keine Sorgen!" meinte ich und lächelte vielversprechend. Als er dann einen Kaffee ablehnte und das mit dem Jagen erwähnte, atmete ich tief und und wieder aus. "Gut.. vielleicht wollen Maya und Aaron mit?" schlug ich vor, nahm mein Kaffee in die Hand und drehte mich zu ihm um während ich mich an die Arbeitsplatte lehnte, somit gegenüber von ihm stand und einen Schluck vom Kaffee trank. Seine Idee kam meiner zuvor und ich seufzte leicht lächelnd. "Den ganzen Tag in den vier Wänden zu sein, das halte ich nicht mehr aus. Das war ich schon lang genug als ich krank war!" meinte ich scherzend und grinste. "Ich werde gleich duschen gehen, danach können wir ja zu den beiden rüber gehen, was hälst davon?" murmelte ich fragend und trank noch ein Schluck von meinem Kaffee.

"Du hättest ja auch aufstehen können und im Bett schlafen können, dann hättest du das Problem jetzt nicht." meinte ich logisch und lächelte sie dabei sanft an.
Als sie meinte ob Aaron und Maya vielleicht mit wollten zuckte ich mit meinen Schultern. "Man kann sie ja fragen." sagte ich und musste grinsen als sie meinte sie halte es nicht noch einen ganzen Tag in der Wohnung aus.
"Dann sollten wir uns wohl so schnell wie möglich hier raus verkriechen, damit du nicht noch einen Anfall bekommst." scherzte ich und erwiderte dabei ihr grinsen, welches sie mir zuwarf.
"Gern, lass dir ruhig Zeit, die beiden laufen uns schon nicht weg, denke ich jedenfalls." sagte ich lachend und streckte mich noch einmal ausgiebig, wobei man ein leises knacken hören konnte.

"Ich wollte aber bei dir sein." wiedersprach ich ihm kleinlaut und schaute einen kurzen Moment zur Seite.
"Das war jetzt auch nur so eine Idee von mir, du musst sie auch nicht fragen." murmelte ich und schaute ihn mit großen Augen an. Als ich sein Grinsen sah musste ich Lächeln und bei seinen Worten fing ich an zu Lachen. "Gut möglich das ich einen Anfall bekommen würde." meinte ich und konnte mir das Lächeln nicht verkneifen. In seiner Gegenwart konnte ich nicht anders als die ganze Zeit zu Lächeln, Grinsen oder Lachen. Er machte mich einfach Glücklich.
Bei seinen Worten stimmte ich in sein Lachen ein und hörte dann das Knacken. Abruppt hörte ich auf zu Lachen und verzog schmerzverzerrt mein Gesicht. "Tat das nicht weh?" fragte ich mit einem besorgten Unterton und einem noch immer schmerzverzerrten Gesichtsausdruck.

"Dann hätte ich mich zu dir ins Bett gelegt!" schlug ich vor und sah sie fragend an. Wenn sie denn nichts dagegen hätte würde ich es jede Nacht tun.
"Ich werde alles dafür tun, damit du keinen Anfall bekommst." sagte ich ehrlich und zog sie sanft an mich. Sanft küsste ich ihr Haar und beantwortete ihre andere Frage. Obwohl ich es nicht ganz verstand wie man einen Anfall in seiner eigenen Wohnung bekommen konnte. (xD)
"Nein, selbst bei mir hinterlässt es ein paar Spuren wenn ich die ganze Nacht im Sitzen schlafe." scherzte ich und legte meinen Kopf auf den ihren.

"Nun ist es eh zu spät." meinte ich sanft lächelnd. "Aber ich werde es die nächste Nacht in Erwägung ziehen." murmelte ich und grinste. "Na das möchte ich sehen." grummelte ich auf seine Worte hin. Als er mich dann sanft zu ihm zog stellte musste ich anfangen zu Lächeln und schaute ihn verliebt und verträumt an. Ich hielt den Kaffee immer noch in der Hand und es gefiel mir bei ihm zu sein. "Okay, dann schlafen wir heute wirklich im Bett, bevor morgen noch jeder einzelne Knochen bei dir knackt." murmelte ich und bei der Vorstellung lief es mir eiskalt den Rücken runter und ich schüttelte mich kurz angewiedert. Sein Kopf auf meinen gelegt schielte ich zu ihm hoch, grinste und trank noch einen Schluck von meinem Kaffee. "Ich werd mich dann jetzt fertig machen." meinte ich und lößte mich nur ungern von ihm. "Ich weiß nicht, willst du danach auch duschen?" schaute ich fragend zu ihm hoch.

"Dann ist ja gut, aber mach dir keine Sorgen um mich, bei mir kann nicht mehr viel kaputt gehen, im Gegensatz zu dir. Außerden brauchst du einen erholsamen Schlaf und nicht das was du diese Nacht hattest." sagte ich sanft und seufzte. Es war so schön mit ihr. Am liebsten würde ich sie für immer so festhalten.
Als sie sich dann von mir löste und mich frage ob ich vielleicht danach auch duschen wolle schaute ich sie gespielt entsetzt an und hob meinen Arm dran um an meiner Achsel zu riechen.
"Warum stinke ich etwa?" scherzte ich und schaute sie fragend an.
"Nein ich brauche ersteinmal nicht duschen, geh dich fertig machen und ich warte solange auf dich. Danach gehen wir mal Maya und Aaron einen kleinen Besuch abstatten."

"Doch, ich mache mir aber Sorgen." meinte ich und wendete meinen Blick einen Moment lang ab. "Okay Mum." meinte ich frech und schaute wieder zu ihm grinsend. "Keine Sorge, eine Nacht ist kein Problem so zu schlafen!" murmelte ich und lächelte leicht.
Als er an sich roch musste ich lachen und kommentierte es mit: "Nein, du riechst wundervoll!" mit einem lieblichen Lächeln.
Bei seinen Worten nickte ich. "Gut." sagte ich noch kurz und knapp, lächelte, stellte meinen Kaffee ab und ging aus der Küche raus. Mit schnellen Schritten ging ich ins Schlafzimmer und suchte mir Unterwäsche, Socken, ein weißes Top, ein etwas zu großen rosanen, kuscheligen Pullover und eine Jeans raus.
Da ich keine Möglichkeit hatte die Sachen im Badezimmer abzulegen ließ ich sie auf dem Bett und huschte an der Küche mit einem Grinsen vorbei ins Bad, wo ich die Tür hinter mir schloss, zwei Handtücher bereit legte, mich dann auszog und in die Dusche stieg. Das wasser stellte ich auf Lauwarm ein und fing an mein Körper zu schrubben und meine Haare gründlich zu waschen.
Fertig mit alle dem wrang ich meine Haare aus und stieg aus der Dusche. Das eine Handtuch wickelte ich mir um meinen Körper und das andere um die Haare. Meine dreckigen Sachen warf ich in einen Wäschesack, wobei ich die Sachen doch wieder raus nahm, und den rest der Sachen aus dem Wäschesack und sie in die Waschmaschine steckte und anmachte.

"Na dann husch husch!" immitierte ich eine Frauenstimme und schob sie in Richtung Tür.
Nachdem sie dann schließlich verschwunden war und kurze Zeit plötzlich schon wieder an der Küchentür vorbei lief, konnte ich mein ein Lachen nicht verkneifen. Als man hörte wie der Hahn der Dusch aufgedreht wurde ging ich in der Zeit ins Wohnzimmer und legte mich ausgestreckt auf die Couch. Da ich wusste wie lange Frauen immer brauchten um sich fertig zu machen schloss ich für einen Moment einfach meine Augen und döste ,mit einem Lächeln auf den Lippen, vor mich hin.

Nach alle dem ging ich aus dem Badezimmer und schloss die Tür hinter mir. Das alles dauerte höchstens 10-15 Minuten. Ich hatte etwas Angst das mir das Handtuch vom Leibe rutschte und deswegen hielt ich es vorsichtshalber fest. Mein Blick viel ins Wohnzimmer wo Taylor es sich bequem machte, und ich schmunzelte. "Ich bin fertig." rief ich ihm zu und es sah fast so aus als ob er schlief. Dann tapste ich weiter schnell ins Schlafzimmer, trocknete mich noch einmal ordentlich ab und schlüpfte dann in meine Sachen. Ich suchte mir schnell einen Föhn, dessen Stecker ich in eine Steckdose steckte, an stellte und somit meine Haare föhnte. Es dauerte nur einen kurzen Augenblick und dann waren sie auch schon trocken. Ein bisschen Schminke trug ich noch auf was nicht mehr als 5 Minuten dauerte und dann ging ich zu Taylor ins Wohnzimmer. Ich lehnte mich an den Türrahmen und lächelte.