" Nicht alle.. " widersprach ich ihr und grinste breit. " Du zum Beispiel, du bist zwar nicht die liebste, aber der Teufel persönlich bist du auch nicht. Du bist einfach Maya! " sagte ich und behielt meinen Blick auf ihr bei.
" Deswegen mach ich das doch ! " sagte ich und kitztelte sie noch kurz weiter. Als sie anfing zu rede hob ich meine Augenbrauen. " Doch, natürlich will ich wissen woher du die Sachen hast! " meinte ich ernst und schaute sie fragend an.
Ich konnte kaum glauben das sie uns wirklich erwartete. " Wow, das ist, echt süß von dir. " meinte ich ehrlich und küsste sie nochmal. " Du hast uns also schon vermisst ja? " scherzte ich und lächelte. " Ich hab dich aber auch vermisst ! " gestand ich und grinste.

"Und du bist einfach nur mein Held, mein Aaron." flüsterte ich und umfing eine seiner Hände mit meinen Händen. Immer wieder spielte ich mit seinen Fingern während er sprach oder ich ihm antwortete.
"Man hör auf, das ist mir peinlich!" sagte ich lachend. "Weißt du wie mich alle angesehen haben als ich mindestens 2 riesen Körbe voller Männerklamotten gekauft habe?" fragte ich ihn und kicherte.
"Ich hatte euch schon einen Tag nachdem wir getrennte Wege gegangen sind vermisst. Ich hatte auch schon überlegt gehabt meinen Traum sausen zu lassen und wieder zu euch zu kommen." erzählte ich ihm und erwiderte seinen Kuss noch einmal.
Als er sagte, dass er mich auch vermisst habe, lächelte ich ihn verliebt und überglücklich an.
"Das ist wirklich schön von dir zu hören. Was hältst du davon wenn du und dein Bruder in Mystic Falls bleibt und ich dich nicht mehr los lassen brauche? Du darfst sogar hier wohnen, wenn du möchtest, Taylor kann bei Alex wohnen, die beiden sind ja sowieso total verschossen ineinander." lachte ich und zog eine Grimasse.

" Das hast du aer fein gesagt. " lobte ich sie und gab ihr ein Kuss auf ihre Nasenspitze und lächelte. Meine Finger hatten keine Ruhe denn sie spielte wohl zu gerne mit ihnen. Ich schaute ihr dabei belustigt zu und schüttelte ab und zu den Kopf. " Wenn ich dich so sehr langweile dann sag es mir nur ! " meinte ich mit einem ernsten Unterton und schaute zu ihr. Bei ihren Worten lachte ich. " Naja, es ist ja auch nicht normal das ein nicht allzu großes Mädchen für Männer Klamotten kauft die nicht mal annährend ihre Größe haben, aber hast du dir vielleicht auch mal überlegt das sie dich wegen deiner Schöhnheit angeschaut haben und nur neidisch waren? " fragte ich sie und lächelte sie an.
" Ich bin froh das du es nicht gemacht hast, so haben wir uns lieben gelernt. " sagte ich und lächelte.
Als sie Vorschlug das ich und mein Bruder hier bleiben sollten wurde ich doch etwas nachdenklich und ließ für einen kurzen Moment von ihr ab. " Ich weiß nicht. " sagte ich und schaute wieder zu ihr runter und spielte mit einer freien Hand an einer ihrer Haarlocken. Wenn ich jetzt sage, ich würde es mir gerne überlegen, das verletzt sie. Ich presste meine Lippen aufeinander, ich wollte ihre Laune nicht verderben und ihre Gefühle nicht verletzten. " Ich sprech morgen mit Taylor drüber, ohne ihn beschließe ich das nicht, aber versprech mir, egal wie unsere Entscheidung sein wird, uns nicht zu hassen. "

Als ich seine Worte hörte verdrehte ich meine Augen. Er konnte aber auch immer wieder die Stimmung zerstören. Doch ich sagte nichts weiter dazu.
"Nein deswegen war es wahrscheinlich nicht, ich glaube es war das erste was du sagtest." meinte ich leicht zerknirscht.
Ich sah wie sich seine Stimmung änderte als ich vorschlug sie könnten ja hier in Mystic Falls bleiben. Hatte ich für einen Moment das Gefühl das es vielleicht zu früh gewesen war, das zu fragen. Als er dann aber meinte er würde mit Taylor darüber reden und ich ihm versprechen sollte sie nicht zu hassen, ging mir ein Licht auf. Schnell ließ ich ihn augenblicklich los und brachte ich soviel Platz zwischen uns wie es auf der Couch nur möglich war.
"Lüg mich nicht an!! Wenn du das nicht willst, dann sag es mir gefällst auch hier und jetzt und halte mich nicht einfach nur hin, machst mir nur irgendwelche leeren Versprechungen, die du eh niemals halten wolltest und nur um mir dann irgendwann mal zu sagen das ihr gehen werdet und Mystic Falls verlasst?!" zischte ich ihn an.

Als sie mich los ließ und Platz zwischen uns ließ schaute ich sie ernst an. Ihre Worte veränderten meine Miene nicht. " Sei nicht dumm Maya! " knurrte ich und schaute sie weiterhin an. " Würde ich dich anlügen wollen, hätte ich es seit der ersten Sekunde getan. Ich habe dir nicht zu verstehen gegeben das ich nicht bei dir Wohnen möchte. Im Gegenteil, wenn ich es mir Recht überlege klingt es einfach wundervoll, doch ich muss erst Taylor darüber sprechen, ob er dann einverstanden ist bei Alexa zu wohnen. Ich kann doch nicht einfach über seinen Kopf hinweg entscheiden. " gab ich ihr zu verstehen und machte eine kurze Pause. Danach fuhr ich weiter fohrt. " Ich hätte Taylor natürlich schon überredet bekommen, trotzdem kann ich dir nichts schon vorher versprechen. Es hätte auch sein können das ich ihm helfen müsste sich eine eigene Wohnung zu suchen, jedoch muss das doch alles erst einmal abgeklärt sein. Noch einmal möchte ich dich doch nicht verlieren Maya. Du und mein Bruder, ihr seit das einzige was ich noch als Wertvoll in meinem Leben ansehen kann. Wenn ich euch nicht hätte wäre ich aufgeschmissen und ich möchte nicht das ich dich schon wieder für hunderte von Jahren verliere. Mein Traum ist es mit dir in ein Haus zu ziehen, unser Leben zu Leben so wie wir es wollen und einfach nur glücklich zu sein. Denkst du ich will das dieser Traum so frühzeitig endet? Bitte Maya, ich liebe dich aus ganzem Herzen und ich würde mich selbst hassen wenn ich dich so sehr verletzte das du mich nicht mehr magst, geschweige denn sehen willst. Das einzige was ich möchte, ist doch nur mit meinem Bruder darüber zu reden und um seine Meinung zu fragen wie wir weiter vor gehen. Verzeih mir das ich dich in einen falschen Glauben gelenkt habe. " murmelte ich und seufzte nach meiner 'Rede.

Als er meinte ich solle nicht dumm sein und er mich anknurrte, sprang ich auf, fauchte ich ihn lautstark an und bleckte meine bereits gestreckten Eckzähne.
Als er schließlich mit seiner 'Rede' fertig war und mich ansah, hatte ich mich trotz allem nicht beruhigt, jedoch schaute ihn nun nur noch mit emotionsloser Miene an.
"Ich denke du solltest dir eine eigene Wohnung suchen, solange du hier bist." sagte ich nur ging in den Flur, schnappte mir meine Lederjacke und Schlüssel, zog mir schnell ein paar High Heels an und rief noch ins Wohnzimmer.
"Falls du mich suchst, ich bin Jagen, ich hab fürchterliche Kopfschmerzen. Die bringen mich noch um, wenn ich nicht bald Blut bekomme." sagte ich und das nächste was man hörte war eine Tür, die ins Schloss fiel.

Als sie aufsprang und mich anfauchte schaute ich sie nur traurig an. Es tat weh, sehr weh. Und als sie das dann noch mit der eigenen Wohnung meinte zerbrach mein totes Herz in tausend Teile.
Die Tür fiel zu und ich stand in diesem Moment davor und öffnete diese wieder, ohne zu zögern begab ich mich auf den Weg um Maya zu finden und hoffe sie zur Vernunft zu bringen.

Als wir uns schließlich wieder vor meiner Wohnung standen und Aaron mich wieder runtergelassen hatte, holte ich aus meiner Hosentasche meinen Schlüssel und schloss mit diesem auch sogleich die Wohnung auf.
Nachdem wir eingetreten waren und die Tür wieder geschlossen war. Zog ich mir einfach achtlos mein T-Shirt, in diesem Moment war mir egal das Aaron direkt vor mir stand, aber ich musste aus dem blutigen und noch dazu kaputten 'Ding raus und schmiss es ins Badezimmer und ging ins Schlafzimmer um mir dort ein anderes Oberteil anzuziehen.
Als genau in diesem Moment die Sonne aufging und es Draußen sichtlich immer heller wurde, ging ich schnell zum Fenster und zog die Rollos runter.
"Dann sind wir gerade noch rechtzeitig angekommen." murmelte ich und zog mir ein rosé farbenes Top über.

Ich folgte ihr auf Schritt und tritt in die Wohnung. Mit vergnügen sah ich ihr still zu, wie sie keine Hemmung hatte ihr Oberteil auszuziehen und pfiff wie ein unschuldiger kleiner Junge. "Jaja.." murmelte ich und sah ihr weiterhin zu wie sie den übrig gebliebenen Fetzen ins Badezimmer warf und sich umzog. Das Hemd knöpfte ich auf und legte es zu dem Fetzten von Maya den sie ins Bad war und ging dann zu ihr ins Schlafzimmer. Zur selben Zeit wie sie bemerkte ich das die Sonne langsam aufging und schaute zu Maya die zum Rollo ging und es schnell runterzog. "Knapp." murmelte ich und bei ihren Worten nickte ich. "Ja also, wir hatten Glück." sagte ich und fragte Maya nach einem Hemd für mich.

"Ich würde mal sagen wir haben ein echt gutes Timing mein Schatz!" lachte ich, noch immer vor dem Fenster stehend und hörte dann wie er mich nach einem Hemd fragte. Ich drehte mich zu ihm um und musterte ihn wie er da so ohne Hemd stand, grinsend sprang ich elegant über das Bett und war auch schon bei ihm.
"Ich hätte auch nichts dagegen wenn du einfach so 'angezogen' bleibst." sagte ich frech grinsend und strich ihm dabei sanft über seinen sehr gut durchtrainierten Bauch.