Bei ihrer Frage musste ich nicht lange grübeln. "Dir und meinem Bruder auf keinen Fall. Ihr seit mir viel zu wichtig und ich möchte zu euch offen und ehrlich sein. Doch zu Fremden verstelle ich mich. Ebenso wie zu.." Mir entfiel plötzlich ihr Name und ich musste kurz überlegen aber er viel mir wieder ein. ".. zu Alexandra. " fuhr ich fort und seufzte leise.
"Genau das meine ich auch! Und wir haben uns gegenseitig entschuldigt und wir lieben uns, ein Grund mehr Glücklich zu werden!" murmelte ich und lachte leise.

"Dann bin ich ja beruhigt." murmelte ich, noch immer mit geschlossenen Augen. Jedoch als er, meines Erachtens nach, viel zu lange brauchte um Alex's Namen auszusprechen warf ich ihm mit einem geöffneten Auge einen vorwurfsvollen Blick zu.
"Das hat jetzt aber gedauert..soll ich vielleicht ein Schild basteln und es immer hochhalten wenn du ihren Namen, mal wieder, vergisst?" meinte ich lachend und streckte meine Beine aus und legte diese auf den Tisch, der sich direkt vor dem Sofa befand, dabei wohltuend seufzend.

"Wenn du meinst." murmelte ich und lächelte leicht. Bei ihrem Blick schreckte ich zurück. "Ich kann mir auch nicht alles merken. Und wenn man das gestrige Ereigniss miterlebt hat, da hat man die Erlaubnis einiges zu vergessen!" grummelte ich und schmunzelte ein wenig bei ihrem Scherz. "Natürlich, mach das mal." flüsterte ich leise Lachend und stupste ihr mal wieder auf die Nase. "Wollen wir uns heute ausruhen oder hast du für später ein paar Ideen?" fragte ich sie undd schaute ebenso fragend zu ihr.

"Du tust ja gerade so als würde ich dich meinen Eltern vorstellen." meinte ich lachend und suchte auf der Klingel ihren Nachnamen Williams.
Als ich diesen gefunden hatte drückte ich einfach für ein paar Sekunden drauf. Und wartete darauf das Maya uns rein ließe.

"Was war denn gestern?" fragte ich ihn mit gerunzelter Stirn ein wenig verwirrt.
Als er lachend meinte ich solle so etwas mal machen schaute ich ihn nur ernst an und meinte: "Ich mache das wirklich, ich mache darüber keine Witze."
Kurz nachdem er gefragt hatte was wir heute noch so machen wollen, klingelte es plötzlich an der Tür, woraufhin ich stark zusammen zuckte, da ich damit jetzt gar nicht gerechnet hatte.

"Wenn Du mich vorstellen würdest dann wäre ich beruhigt." murmelte ich scherzend und holte tief Luft. "Okay, so schlimm wirds schon nicht.." redete ich mir selbst Mut ein und schaute zur Tür. Als er ihren Nachnamen suchte blieb ich ruhig und wartete als er geklingelt hatte. Ich schaute mich um und blickte dann wieder zu Taylor. Meine Hände fingen ein wenig an zu zittern, ich hoffte das würde sich in den nächsten Minuten wieder legen. Eine Strähne aus meinem Gesicht störte mich und ich rückte sie mit zittriger Hand wieder zu recht und war bereit für das Geständnis.

Ich bemerkte wie sie anfing zu zittern, nun machte ich mir aber wirklich Sorgen um sie. Sanft legte ich einen Arm um sie und sah sie an.
"Du kennst doch Maya und Aaron, warum so ängstlich? Außerdem bin ich doch da mein Engel!" sagte ich beruhigtend und küsste sie sanft auf ihr Haar. Dabei darauf wartend das jemand die Tür öffnen würde.

"Dein kleiner Unfall, den du zum Glück unversehrt, im Endeffekt, überstanden hast." meinte ich und strich ihr wieder sanft über ihre Wange.
Wie sie es ernst meinte schaute ich sie fragend an. "Das musst du aber nicht machen." meinte ich und lächelte leicht.
Bei dem Klingeln regte ich mich kaum, ich hatte es, wohl anders wie Maya, erwartet. Und das sie so erschrack ließ mich schmunzeln. "Keine Angst. Geht du oder soll ich?" fragte ich sie und grinste.

"Ich kenne Maya, Aaron kenne ich nur flüchtig. Und ehrlich gesagt, er war erst feindlich zu mir, dann nett und dann war das im Café. Ich kann mir kein wirkliches Bild von ihm machen. Und seine Bemerkung zu Menschen und.. ich weiß ich mach mir unnötig Angst, doch ich kann es nicht wirklich verstecken, die Angst ist eben da." seufzte ich leise und als er mich küsste, legte ich meine andere Hand, die nicht mit seiner verschränkt war, an seiner Wange und küsste ihn erwidernd - lieblich.

"Normalerweise müsste ich jetzt total gestört sein und mich nur noch ängstlich an dich klammern und nichts mehr alleine machen." sagte ich lachend und küsste ihn, bevor ich aufstand um die Tür zu öffnen, sanft auf die Wange.
"Nein, bleib ruhig sitzen, ich wohn ja schließlich hier und normalerweise erwartet man mich, wenn ich die Tür öffne." sagte ich grinsend und lief eiligst zur Wohnungstür und drückte auf den Kopf damit die Eingangstür geöffnet werden konnte und der 'Besuch' ins Gebäude kommen konnte.
Nachdem ich dies getan hatte, öffnete ich auch die Wohnungstür und wartete darauf, dass jemand die Treppe hinauf kommen würde.